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SIPS - Screening-Instrument für prämenstruelle Symptome* : Die deutsche Version des Premenstrual Symptoms Screening Tool zur Erfassung klinisch relevanter Beschwerden = SIPS - screening instrument for premenstrual symptoms* : The German version of Premenstrual Symptoms Screening Tool to assess clinically relevant disturbances

Bentz, D. ; Steiner, M. ; Meinlschmidt, G.

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    Title
    • SIPS - Screening-Instrument für prämenstruelle Symptome*
      Die deutsche Version des Premenstrual Symptoms Screening Tool zur Erfassung klinisch relevanter Beschwerden
    Translated Title ()
    • SIPS - screening instrument for premenstrual symptoms*
    Author
    • Bentz, D.. Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Fakultät für Psychologie, Universität Basel, Birmannsgasse 8, 4055, Basel, Schweiz
    • Steiner, M.. Departments of Psychiatry & Behavioural Neurosciences and Obstetrics & Gynecology, McMaster University, Hamilton, Ontario, Kanada
    • Meinlschmidt, G.. Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Fakultät für Psychologie, Universität Basel, Birmannsgasse 8, 4055, Basel, Schweiz
    Document Type
    • Postprint
    OAI-PMH Identifier
    • oai:doc.rero.ch:319120
    Summary
    Zusammenfassung: Hintergrund: Prämenstruelle dysphorische Störungen (PMDS) und schwere prämenstruelle Syndrome (PMS) treten häufig auf, bleiben jedoch oft unerkannt und unbehandelt. Begünstigt wird dies durch das Fehlen eines entsprechenden deutschsprachigen Screening-Instruments. Ziel dieser Studie war es, das englischsprachige Premenstrual Symptoms Screening Tool (PSST) ins Deutsche zu übertragen und seine Anwendung zu prüfen. Material und Methoden: Die deutschsprachige Version des PSST wurde als "Screening-Instrument für prämenstruelle Symptome" (SIPS) erstellt und ihre Güte an 47 Frauen mit und ohne PMDS/schwerem PMS internetbasiert mittels täglichen Symptomeinschätzungen bestimmt. Ergebnisse: Die Retest-Reliabilität des SIPS betrug r=0,69, das Cronbachsα 0,924. Als Validitätsmaß des SIPS zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen Frauen mit und ohne PMDS/schwerem PMS, bestimmt durch das SIPS, bezüglich prospektiv erfasster prämenstrueller Symptomatik (F[2,44]=4,52, p<0,001) und Symptomveränderung (F[2,44]=25,23, p<0,001). Schlussfolgerung: Das SIPS ist reliabel und valide und kann helfen, Frauen mit behandlungsbedürftigen prämenstruellen Beschwerden zu identifizieren