Gangverbessernde Maßnahmen bei Patienten mit Zerebralparese = Measures to improve gait in patients with cerebral palsy

Brunner, R.

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    Zusammenfassung: Gangstörungen bei Patienten mit spastischer Zerebralparese führen zu einem erhöhten Energieverbrauch. Dazu tragen Spastizität und eine gestörte Biomechanik bei. Über diese biomechanischen Probleme gibt die instrumentierte Ganganalyse am besten Auskunft und dient als optimale Basis für die orthopädische Behandlungsplanung. Moderne Behandlungsprinzipien schließen Muskelverlängerungen, -verkürzungen, Torsionskorrekturen und Gelenkstabilisationen ein. Operative und konservative Maßnahmen (v.a. im Fußbereich) können aufeinander abgestimmt eingesetzt werden. Dadurch werden Muskelkraft und -länge wieder ausbalanciert und die notwendigen Hebelarme wiederhergestellt. Möglichst viele operative Schritte werden in Form von Mehretageneingriffen miteinander kombiniert, um für den Patienten die Rehabilitation möglichst kurz zu halten