sozialpolitik.ch

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La rivista "sozialpolitik.ch" (s.ch) è stata fondata nel 2016 nell’ambito degli studi di Sociologia, politica sociale e lavoro sociale dell’Università di Friburgo, dove ha sede la redazione. Esce online due volte l’anno e contiene dei contributi in tedesco, inglese, francese e italiano. "sozialpolitik.ch" è una rivista scientifica che tratta tutti gli ambiti della politica e dello stato sociale, sottolineando l’aspetto di scambio tra ricerca e pratica. In questo senso, la rivista fa appello a ricercatrici e ricercatori e a ogni persona attiva in questo campo. Nell’ambito della rivista, sono condotte discussioni scientifiche concernenti gli sviluppi e i concetti sociopolitici in Svizzera e in altri paesi, a confronto su scala internazionale. La rivista pubblica delle ricerche quantitative, qualitative e comparative sulla politica sociale, ma anche dei trattati teorici. Oltre agli articoli scientifici, dei contributi minori possono essere pubblicati nella rivista. Per garantire un livello elevato degli articoli, tutti i contributi sono sottoposti a un processo di revisione paritaria.

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Université de Fribourg

Liberale Demokratien und der Zwang zum Dienst an der Waffe

Schief, Sebastian

In: sozialpolitik.ch, 2017, vol. 1, no. 1, p. Forum: 1.2

In Bezug auf den Zwangsdienst von (zumeist) Männern im Militär einer liberalen Demokratie existiert eine Konfliktlinie zwischen einerseits der Interpretation, dass der Staat in liberalen Gesellschaften den Bürger und die Bürgerin nicht zu Zwangsdiensten jeglicher Art zwingen könne, weil dies ein unbilliger Eingriff in die Freiheit des Citoyens sei. Andererseits verteidigen die...

Université de Fribourg

Polizeiarbeit zwischen Kontrolle und Fürsorge

Staubli, Silvia

In: sozialpolitik.ch, 2017, vol. 1, no. 1, p. Forum: 1.1

Polizeiarbeit steht im Spannungsfeld zwischen dem Ausüben von sozialer Kontrolle und dem sich Kümmern um vulnerable Personen. Hierbei arbeitet die Polizei Hand in Hand mit weiteren Akteuren aus dem privaten und öffentlichen Bereich. Daneben steht die Polizei im Fokus der Öffentlichkeit und ihre Arbeit, z.B. in Form von Personenkontrollen, wird von der Gesellschaft vermehrt kritisch beäugt....

Université de Fribourg

Palliative Care : Hintergründe, Ansätze und Herausforderungen

Steudter, Elke

In: sozialpolitik.ch, 2017, vol. 1, no. 1, p. Article: 1.5

Der folgende Beitrag führt im Überblick in die Palliative Care ein und zeigt die zentralen Konzepte der auf die Lebensqualität von schwerkranken und sterbenden Menschen fokussierten Ausrichtung innerhalb des Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesens. Die Ausführungen basieren auf der Vorlesung «Palliative Care – Möglichkeiten und Grenzen» im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Sterben und...

Université de Fribourg

Suizidbeihilfe in der Schweiz

Kovacevic, Anita ; Bartsch, Christine

In: sozialpolitik.ch, 2017, vol. 1, no. 1, p. Article: 1.4

Direkte aktive Sterbehilfe, auch Euthanasie genannt, bezeichnet die von einem Patienten gewünschte Tötung zur Verkürzung seiner Leidensdauer und ist in den meisten Ländern der Erde gesetzlich verboten, so auch in der Schweiz. Die durch Artikel 115 des Strafgesetzbuchs (StGB) legitimierte Beihilfe zum Suizid ist demgegenüber ein Vorgang, bei dem die sterbewillige Person durch die...

Université de Fribourg

Editorial : Sterben und Tod

Richter, Marina ; Nollert, Michael

In: sozialpolitik.ch, 2017, vol. 1, no. 1, p. Article: 1.1

Editorial zum Schwerpunktheft "Sterben und Tod"

Université de Fribourg

Der Weg zur Suffizienz : Eine qualitative Studie über suffizient orientierte Lebensführungen in der Schweiz

Ackermann, Ronja ; Grunder, Carima ; Reisinger, Tina

In: sozialpolitik.ch, 2016, vol. 2, no. 2, p. Forum: 2.2

Der vorliegende Beitrag stützt sich auf die Ergebnisse einer qualitativen Forschungs-arbeit über suffizient orientierte Lebensführungen in der Schweiz. Diese wurde im Rahmen eines zweijährigen Forschungspraktikums des Studienbereichs Soziologie, Sozialarbeit und Sozialpolitik der Universität Fribourg als Bachelorarbeit geschrie-ben. Die Studie befasst sich mit suffizient orientierten...

Université de Fribourg

Ergonomisch gestaltetes 3-Schichtsystem mit Nachtschichtreduktion für alle Beschäftigten

Jaeger, Corinna

In: sozialpolitik.ch, 2016, vol. 2, no. 2, p. Forum: 2.1

Nacht- und Schichtarbeit stellt eine besondere Belastung und Beanspruchung dar. Gemäß arbeitswissenschaftlicher Empfehlungen sollte die Phase des Arbeitens und Ruhens gegen den biologischen Schlaf-Wach-Rhythmus möglichst kurz sein. Präven-tiv hat ein Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie die Nachtschichten für alle betroffenen Mitarbeiter reduziert, das flexible Schichtsystem auf kurz...

Université de Fribourg

Dauernachtarbeit : Eine Sichtung des vorhandenen Wissenstandes mit Thesen, Empfehlungen & Forschungsfragen

Arlinghaus, Anna ; Gärtner, Johannes ; Rabstein, Sylvia ; Schief, Sebastian ; Vetter, Céline

In: sozialpolitik.ch, 2016, vol. 2, no. 2, p. Article: 2.4

Im Falle der Dauernachtarbeit, also einer dauerhaften Schichtarbeit bei Nacht, ste-hen begründete Befürchtungen erheblicher Nachteile anderen Sichtweisen gegen-über. Dieser Artikel beruht auf einer umfassenden Literatursuche und einer breiten Diskussion in der Arbeitszeitgesellschaft. Es werden von Expertinnen und Experten konsensual abgestimmte Thesen zu der Wirkung von Dauernachtarbeit sowie...

Université de Fribourg

Kinderbetreuung im Cono Sur : Die Fälle Chile und Uruguay

Vera, William Daniel ; Barra, Carina de la

In: sozialpolitik.ch, 2016, vol. 1, no. 1, p. Forum: 1.2

Care-Arbeit für betreuungsbedürftige Personen spielt im Prozess der sozialen Reproduktion eine zentrale Rolle. Diese Betreuungsarbeit wird weltweit vor allem von Familien und insbesondere von Frauen geleistet, wobei Lateinamerika keine Ausnahme darstellt. In den letzten Jahren haben jedoch viele Regierungen in der Region politische Massnahmen entwickelt, um diese Bedürfnisse seitens der...

Université de Fribourg

Unter dem Einfluss einer Krise der Männlichkeit : Leonhard Ragaz und sein Netzwerk

Epple, Ruedi

In: sozialpolitik.ch, 2016, vol. 1, no. 1, p. Forum: 1.1

1922 trat Leonhard Ragaz von seiner Professur für Theologie an der Universität Zürich zu-rück und zog mit seiner Familie nach Zürich Aussersihl, einem stark wachsenden Aussen-quartier mit Arbeiterbevölkerung. Er gründete dort ein sogenanntes Settlement, eine Siedlung wohlhabender oder gut gebildeter Leute in proletarischer Nachbarschaft. Seine Entscheidung, diesen aussergewöhnlichen...