Osteoporose in der späteren Postmenopause = Osteoporosis in late menopause

Stute, P.

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    Summary
    Zusammenfassung: Osteoporose zählt zu den Volkskrankheiten. Jede zweite Frau ab 50Jahren erleidet eine osteoporotische Fraktur. Die meisten Frakturen treten in der späten Postmenopause bzw. im Senium auf. Die Diagnostik umfasst die Anamnese, klinische Untersuchung, Bildgebung (Densitometrie, konventionelles Röntgen) und Labordiagnostik. Die Berechnung des 10-Jahres-Frakturrisikos mithilfe von FRAX© unterstützt die individuelle Entscheidungsfindung für die Empfehlung einer knochenspezifischen Therapie. Allerdings besitzt FRAX© im deutschsprachigen Raum nicht überall den gleichen Stellenwert. Die Therapie beginnt mit präventiven Basismaßnahmen (VitaminD, Kalzium, proteinreiche Ernährung, körperliche Bewegung). Daneben stehen verschiedene knochenspezifische Therapien zur Verfügung: Bisphosphonate, Strontiumralenat, Denosumab und rekombinantes Parathormon. Die Hormontherapie und SERMs spielen in dieser Altersgruppe eine untergeordnete Rolle. Das Monitoring richtet sich nach der gewählten Intervention