Die Frage der Stellung von Deutsch im Kanton und in der Stadt Freiburg beschäftigt die Öffentlichkeit schon seit Jahrzehnten. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, Gutachten und politische Vorstösse zeugen davon. Heute sind Französisch und Deutsch als Amtssprachen des Kantons und ihr Gebrauch in Achtung des Territorialitätsprinzips in der Verfassung verankert (Art. 6 Abs. 1 und 2 KV...
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Zürich : Schulthess, 2016
(Arbeiten aus dem Juristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz ; 363)
ISBN: 9783725575992
Zivilgerichte, Verwaltungs- und Strafbehörden sind regelmässig mit der Frage befasst, welche Schutzmassnahmen bei der Arbeit geboten sind. Auf der Suche nach einer Antwort stösst man auf ein heterogenes, nur schwer durchschaubares Normenkonglomerat. Diese Freiburger Dissertation systematisiert und analysiert, am Beispiel des Bauens, die «Normen der Arbeitssicherheit». Unterschieden werden...
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In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2012, vol. 15, no. 2, p. 345-361
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In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 2014, vol. 39, no. 2, p. 388-403
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In: Zeitschrift für Schweizerisches Recht, 2009, p. 387-411
La forme du contrat jouit d’une vogue croissante dans la collaboration entre administration gouvernementale et secteur privé. L’admissibilité de principe de tels contrats n’est aujourd’hui plus contestée. Dès lors, le regard doit porter d’autant plus sur l’aménagement juridique de la conclusion et du contenu du contrat administratif. La „liberté contractuelle de...
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In: Zeitschrift für Schweizer Recht ZSR, 2005, vol. I, p. 435
Neben der bekannten naturwissenschaftlichen Evolutionstheorie hat sich von Beginn an eine entsprechende Theorie für die Evolution der Gesellschaft im Allgemeinen und für die Evolution von Recht im Speziellen entwickelt. Da die evolutorische Rechtstheorie davon ausgeht, dass Recht eine Gesellschaft zu verfassen hat, die sich in ihrer Komplexität und ihrem dynamischen Wandel zunehmend...
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In: AJP, 2005, p. 1113
Die Art. 19 und 20 OR befinden sich heute im Zentrum zahlreicher praktischer rechtsdogmatischer Probleme, die im Zusammenhang mit dem Paradox der "Vertragsfreiheit innerhalb der Schranken des Rechts" stehen. Der vorliegende Text untersucht diese praktischen Probleme aus dem Blickwinkel der zwingenden Inhaltsnormen, die nach Ansicht des Autors allein in Art. 19 Abs. 2 OR erfasst werden. Der Autor...
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In: Aktuelle Juristische Praxis AJP/PJA, 2004, p. 1254-1259
Beim besprochenen BGE 129 III 702 fällt unmittelbar auf, dass die dogmatischen Fragen untrennbar mit der Qualifikation verknüpft sind. Wird der Vertrag als formpflichtige Bürgschaft (Art. 493 OR) qualifiziert, so liegt in casu ein Formfehler vor, der zur Ungültigkeit (Art. 11 OR) führt. Mit dem Entschluss, die Parteibeziehung rechtlich als einen bestimmten Vertragstypus zu behandeln, wird...
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In: German Law Journal, 2004, vol. 5, p. 101-114
In her legal history postdoctoral Habilitation-study Freiheit ohne Grenzen? (Unlimited Freedom?), Sibylle Hofer comes to the conclusion that despite a large absence of discourse on contractual freedom the perception of unlimited freedom in the 19th Century private law theorie cannot be confirmed, instead this is more of a myth. By exploring the larger context of societal development at the...
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In: Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft (KritV), 2004, vol. 87, no. 2, p. 197-208
Die Vertragsfreiheit fand um 1900 erst dann einen fortwährenden Eingang in den privatrechtlichen Diskurs, als im gesellschaftlichen Kontext unter dem Topos der sozialen Ausgestaltung des Privatrechts der Einfluss der Politik neben und gegen die beinahe ausschliessliche Anbindung des Privatrechts an die Wirtschaft trat. Erst in diesem Zeitpunkt stellte sich – im Gegensatz zu Savignys Konzept...
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