In: Ziekow, Wandel der Staatlichkeiten und wieder zurück?, Sammelband zur internationalen Tagung am Speyer am 19. September 2009
Rechtswissenschaftliche Untersuchungen zu Kooperationen zwischen dem Gemeinwesen und Privaten in der Schweiz betonen in ihren Einleitungen gerne, dass die Schweiz das Land der öffentlich-privaten Kooperationen sei. Andererseits konstatieren diese wissenschaftlichen Untersuchungen, dass die öffentlich-privaten Kooperationen im Allgemeinen und Public Private Partnership (PPP) im Besonderen heute...
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In: AJP Aktuelle Juristische Praxis, 2008, p. 1177-1180
Inwieweit ist der Arbeitnehmer bei Krankheit vor dem Verlust der Arbeitsstelle durch Kündigung zu schützen? Diese Frage erhielt im Entscheid 4A-102/2008 27.5.2008 eine besonders plastische und eindringliche Dimension. Der vorliegende Text erörtert in kritischer Weise die Entscheidung des Bundesgerichts.
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In: Jusletter, 2008, p. 1-5
Der Pulverdampf der zahlreichen Erklärungen dazu, wie Universitäten, Bibliotheken und wissenschaftspolitische Akteure auf die zunehmende ökonomische Monopolisierung wissenschaftlicher Erzeugnisse durch die Verlage zu reagieren gedenken, verzieht sich langsam. Es zeichnet sich die Umsetzung verschiedener Projekte ab, mit welchen die Zukunft der sogenannten Wissensgesellschaft ...
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In: Sic! - Zeitschrift für Immaterialgüter-, Informations- und Wettbewerbsrecht, 2009, no. 2, p. 65-74
Das schweizerische Urheberrecht sieht vor, dass die Verwertungsgesellschaften für die von ihnen einforderten Vergütungen Tarife aufstellen und darüber mit den massgebenden Nutzerverbänden verhandeln. Diese ausgehandelten Tarifverträge werden sodann infolge eines Genehmigungsverfahrens für die entsprechenden Nutzer verbindlich (Art. 46 URG). Dabei stellt sich die Frage nach der...
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In: Jusletter, 2009, p. 1-4
Am 30. Juni 2009 verkündete das deutsche Bundesverfassungsgericht das Urteil zum Lissabon-Vertrag, mit welchem zwar der Lissabon-Vertrag als grundsätzlich konform mit der deutschen Verfassung, dem Grundgesetz, erklärt wurde. Die konkrete Umsetzung durch Gesetz erklärte das Gericht jedoch für verfassungswidrig, weil die neuen Kompetenzen der EU nicht in genügendem Mass im deutschen Staat...
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In: Festschrift für Gunther Teubner zum 65. Geburtstag, 2009, p. 201-214
In public-private partnership, the question of a third party's rights always was and still remains very controversial. On the one hand, public law has elaborated extensively on third parties' rights over the years. Solutions range from the two-step approach (Zweistufentheorie) to the extensive use of constitutional rights to the requirement of a compulsory written consent. On the other hand,...
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In: Baurecht/Droit de la Construction, 2008, no. 3, p. 147-151
Quelles sont les prétentions qui peuvent résulter d'une adjudication (irriguliire) et par quelle voie procédurale faut-il les réclamer? Pour ripondre a ces questions, il convient d'examiner si le rapport d'adjudication relève du droit privé ou du droit public et quel lien il présente avec la législation sur les marchés publics. Jusqu'ici, ces sujets ont toujours été controversés. La...
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In: Zeitschrift für Schweizerisches Recht, 2009, p. 387-411
La forme du contrat jouit d’une vogue croissante dans la collaboration entre administration gouvernementale et secteur privé. L’admissibilité de principe de tels contrats n’est aujourd’hui plus contestée. Dès lors, le regard doit porter d’autant plus sur l’aménagement juridique de la conclusion et du contenu du contrat administratif. La „liberté contractuelle de...
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In: Revue de droit suisse RDS, 2006, vol. 125, no. 5, p. 599-611
On peut constater que la discussion concernant le gouvernement d'entreprise (corporate governance) est passée d'une certaine manière à côté de la question principale. Car, tel que les propos susmentionnés concernant les droits de consultation lors d'une fusion et concernant les règles relatives à la participation au profit de l'entreprise auront pu vous faire comprendre et tel qu'il a...
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In: Forum Historiae Iuris, 2005, vol. 0, p. 1-32
Joseph Spring war im Jahr 1943 zusammen mit zwei Vettern von schweizerischen Grenzbeamten den deutschen Behörden übergeben worden – samt den richtigen Papieren, die sie als Juden auswiesen. Im Gegensatz zu seinen Vettern überlebte Joseph Spring die nachfolgende Internierung im Konzentrationslager Auschwitz. Mit dem Entscheid BGE 126 II 145 aus dem Jahr 2000 wies das schweizerische ...
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