In: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 2012, vol. 59, no. 1, p. 266-285
Das Wetteifern um das bessere Argument, das sich auf Sachverstand, Erfahrung und die Kenntnis moralischer Traditionen stützt, ist in den gegenwärtigen Bioethikdebatten offenkundig gefährdet. Weder eine Beschränkung auf sozialwissenschaftliche Empirie oder bürokratische Verfahren noch ein Beharren auf Positionen, welche neuere Erkenntnisse der Lebenswissenschaften einfach ausblenden, können...
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