In: Verbands-Management, 2015, vol. 41, no. 1, p. 20-27
Wirtschaftsverbände können ihre Mitgliederbasis am besten dadurch stabilisieren, indem sie sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren, für die sie ursprünglich gegründet wurden, und darüber hinaus eine lebendige Austauschplattform bereitstellen. Das zeigen Untersuchungen bei zwei Schweizer Verbänden, dem Ausbildungsverband flexo suisse und dem Berufsverband Baukader Schweiz. Die beiden...
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In: Verbands-Management, 2015, vol. 41, no. 1, p. 44-54
Aktive Mitgliedschaft und ehrenamtliches Engagement sind wichtige Ressourcen für die Funktionsund Entwicklungsfähigkeit von Vereinen und Verbänden. Das gilt sowohl für Organisationen, die sich zugunsten Dritter und für gesellschaftliche Anliegen einsetzen, als auch für Vereinigungen im Kultur-, Sport- und Freizeitbereich. Letztere stehen in dieser Untersuchung im Mittelpunkt der...
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In: Verbands-Management, 2015, vol. 41, no. 1, p. 6-11
Verbände und andere Organisationen, die auf freiwilliger Zugehörigkeit beruhen, erzeugen einen Member Value, indem sie ihre Leistungen und Aktivitäten in Übereinstimmung mit den Erwartungen ihrer Mitglieder bringen. Das ist bei marktfähigen Individualleistungen leichter zu erreichen als bei Kollektivleistungen (Clubgüter und öffentliche Güter), die einem latenten...
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In: Verbands-Management, 2015, vol. 41, no. 1, p. 28-34
In föderal strukturierten Verbänden mit einem Dachverband und juristisch selbstständigen Mitgliedsorganisationen gehört das Spannungsfeld zwischen nationaler (zentraler) Steuerung und (dezentralem) Föderalismus zum Alltag. Dabei geht es um die Frage, wie sich die Teilorganisationen unter einem gemeinsamen Dach arrangieren, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Ob und wie effizient das ...
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In: Verbands-Management, 2017, vol. 43, no. 2, p. 25-33
Ansätze der Professionalisierung in der Vorstandsarbeit von Sportvereinen haben einen positiven Einfluss auf den Vereinserfolg. Dieser Befund einer Schweizer Studie bestätigt sich in ähnlicher Weise auch für polnische Sportvereine, wie eine vergleichbare Folgestudie bei 381 Organisationen aus allen Landesteilen zeigt. Neben einer Formalisierung von Zielen, Strategien und Aufgaben sowie...
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In: Verbands-Management, 2016, vol. 42, no. 3, p. 48-52
Freiwillige Helferinnen und Helfer decken in Schweizer Hilfswerken rund 17 % aller erbrachten Arbeitsleistungen ab. Dabei entfallen 88 % auf die Mitarbeit im Leistungsangebot der Nonprofit-Organisation (NPO), 6,5 % auf die Mittelbeschaffung und die verbleibenden 5,5 % auf administrative Aufgaben. Die beiden letzten Aufgabenbereiche spielen insbesondere bei Organisationen in der humanitären ...
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In: Verbands-Management, 2016, vol. 42, no. 1, p. 41-49
Strategische Planung ist ein Prozess, in dem die Leitung einer Organisation mittel- und langfristige Ziele entwickelt, auf ihre Realisierbarkeit hin überprüft und in konkrete Handlungsprogramme übersetzt. Dabei lassen sich vier Herangehensweisen zur Strategieentwicklung unterscheiden, die jeweils durch eine spezifische Fokussierung gekennzeichnet sind: Dieser Fokus kann auf die Systematik...
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In: Verbands-Management, 2015, vol. 41, no. 3, p. 28-36
Interessenverbände sind mit auseinanderlaufenden Herausforderungen konfrontiert, die eine zentrale strategische Herausforderung darstellen: Sie müssen immer wieder neue Mitglieder anziehen, um gross und gewichtig zu erscheinen, sind aber auch darauf angewiesen, dass ihre Mitglieder aktiv und engagiert sind. Ersteres erfordert eine quantitative, zweiteres eher eine qualitative Optimierung...
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In: Verbands-Management, 2013, vol. 39, no. 1, p. 46-53
Die Entscheidung in einer Nonprofit-Organisation, sich in ihrem Finanzierungsmix am Branchendurchschnitt zu orientieren oder bewusst einen eigenen Weg bei der Finanzmittelbeschaffung zu verfolgen, hat Konsequenzen für das Organisationswachstum: Eigenwillige Organisationen wachsen tendenziell schneller als ihre angepassten Pendants. Das zeigt eine Langzeituntersuchung von 12 Organisationen,...
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In: Verbands-Management, 2012, vol. 38, no. 1, p. 28-35
Verbände und andere Nonprofit-Organisationen werden als zielorientierte soziale Systeme angesehen. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass der offizielle Verbandszweck häufig durch andere Antriebskräfte überlagert wird. Neben Zielverfolgung und Zweckbezug lassen sich mindestens sieben weitere organisationale Treiber unterscheiden, die Stärken und Schwächen einer NPO und ihres Managements...
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